Wechseljahrsbeschwerden: Eierstockzysten

  
Zysten am Eierstock sind zwar keine besonders häufigen Beschwerden in den Wechseljahren.

Aber wenn man zur Zystenbildung neigt, dann treten sie in den Wechseljahren gehäuft auf.

Diese Häufung von Eierstockszysten liegt am Progesteronmangel (Mangel an Gelbkörperhormon).

Das unreife Ei kann dann nicht ausreifen und "springt" deshalb nicht, der Eisprung fällt aus. Stattdessen wächst die Hülle um das Ei immer mehr an und wird zur Zyste.

Durch diese Zystenbildung kann es zu sehr langen Zykluspausen kommen. Anschliessend kommt es auch häufig zu sehr lang dauernden Blutungen, die sich über mehrere Wochen oder Monate hinziehen.

Infolge des Progesteronmangels wird die Gebärmutterschleimhaut immer weiter aufgebaut und blutet gleichzeitig fortwährend ab.

Wenn die Blutung nicht mehr aufhört, sollte man einen Arzt aufsuchen. Der Arzt sollte abklären, woher die Dauerblutung kommt.

Wenn es sich um eine Eierstockzyste handelt, ist das im Rahmen der Wechseljahre nicht weiter schlimm, nur sehr lästig.

Durch die Dauerblutung kann es zu Eisenmangel kommen.

Abhilfe gegen Eierstockzysten

Um die Zyste zum Schwinden zu bringen und einen Eisprung auszulösen, kann der Arzt ein Progesteronpräparat verschreiben, das man zehn Tage lang einnehmen muss.

In den meisten Fällen stoppt die Dauerblutung dann und es kommt zu einem Eisprung.

Solche eine Kurzzeit-Anwendung von Progesteronen ist nicht mit einer Dauer-Hormonbehandlung zu vergleichen. Die schädlichen Nebenwirkungen einer Dauerbehandlung mit Hormonen treten bei der kurzzeitigen Einnahme von Progesteronen nicht auf.

Heilpflanzen

Schüssler-Salze

Folgende Schüssler-Salze werden innerlich gegen Eierstockzysten angewendet:

Siehe auch

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