Wechseljahrsbeschwerden: Arthrose

  
Durch die weniger werdenden weiblichen Hormone verliert das Bindegewebe an Elastizität.

Da auch das Knorpelgewebe zum Bindegwebe gehört, leiden auch die Knorpel unter dem Hormonmangel.

Die Knorpel sind es jedoch, die die Gelenkflächen glatt halten.

Hinzu kommt, dass weniger Gelenkschmiere gebildet wird, so wie auch die Schleimhäute trockener werden.

Bei unelastischer werdenden Knorpeln und fehlender Gelenkflüssigkeit werden die Gelenke schneller abgenutzt - es kommt zu Arthrose.

Dieser Vorgang wird durch Übergewicht noch verstärkt.

Die Arthrose lässt die Gelenke schmerzen, zusätzlich zu den Gelenkschmerzen, die durch starrer werdende Gelenkkapseln verursacht werden.

Der besondere Nachteil der Arthrose ist jedoch, dass abgenutzte Gelenke dauerhaft beschädigt bleiben.

Es ist also wichtig, den Abbau der Gelenke möglichst gering zu halten.

Abhilfe gegen Arthrose

Bewegen Sie sich regelmässig.

Lieber schonend, vorsichtig und häufig bewegen als selten und intensiv.

Trinken Sie ausreichend viel, mindestens zwei bis drei Liter täglich.

Behandeln Sie entzündliche Vorgänge in den Gelenken sorgfältig, beispielsweise durch Teufelskralle, Mädesüss oder Weidenrinde.

In schwereren Fällen lassen Sie sich vom Arzt antientzündliche Mittel verordnen.

Heilpflanzen

Schüssler-Salze:

Siehe auch

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