Wechseljahrsbeschwerden: Eisenmangel

  
Eisenmangel kann in den Wechseljahren durch lange oder besonders starke Periodenblutungen verursacht werden.

Wenn man ausserdem gerne Schwarztee und Milch trinkt, wird die Eisenaufnahme noch erschwert.

Die Folge kann eine Eisenmangelanämie sein, aber auch schon bevor es zur Anämie kommt, hat der Eisenmangel unangenehme Folgen für die Gesundheit.

Es kommt zu:

  • Abgeschlagenheit
  • Müdigkeit
  • Blässe
  • Wundheilungsstörungen
  • Hautjucken
  • Rissige Mundwinkel
  • Infektneigung
  • Brüchiges Haar
  • Kopfschmerzen
  • Herzklopfen
  • Reizbarkeit
  • Nervosität
  • Wetterfühligkeit
  • Gestörte Temperaturregulation
  • Verstopfung
  • Gelenkschmerzen
Etliche der typischen Wechseljahrsbeschwerden können durch Eisenmangel also verstärkt werden.

Manche sogar allein dadurch verursacht werden, wenn man Pech hat.

Wenn ein Eisenmangel besteht, lohnt es sich also auf alle Fälle, ihn sorgsam zu behandlen.

Abhilfe gegen Eisenmangel

Bei vorhandenem Eisenmangel reicht es meistens nicht mehr, viel Fleisch zu essen.

In den meisten Fällen sind Eisenpräparate erforderlich.

Da die Eisenpräparate als Nebenwirkung oft Verstopfung fördern, sollte man gleichzeitig etwas gegen Verstopfung unternehmen, beispielsweise Leinsamen essen.

Nahrungsmittel mit reichlich Eisen

  • Fleisch
  • Hülsenfrüchte
  • Nüsse
  • Wurst
  • Brot
  • Gemüse

Siehe auch

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