Menopause

  
Die Menopause ist der Zeitpunkt nach der letzten Periodenblutung.

In dem Moment, wenn die letzte Blutung aufhört, weiss man natürlich nicht, dass es diesmal die allerletzte Blutung war. Denn es könnten ja noch weitere Zyklen folgen.

Selbst nach einem halben Jahr Pause kann manchmal wieder eine Menstruationsblutung stattfinden, das ist nicht einmal allzu selten, dass es im Verlauf der Wechseljahre so lange Pausen gibt.

Erst wenn die Periode ein ganzes Jahr ausgeblieben ist, kann man rückwirkend sagen, dass die Menopause stattgefunden hat.

Die Menopause hat keine extra Wechseljahrsbeschwerden, denn sie liegt mitten in der Phase der Perimenopause. Man kann also sagen, die Perimenopause ist die Phase rund um den Zeitpunkt der Menopause.

Das Durchschnittsalter für die Menopause liegt heutzutage in Deutschland bei etwa 52 Jahren.

Bei Frauen mit etwas Übergewicht findet die Menopause eher später statt, weil die Fettzellen Östrogen produzieren und so die Menopause herauszögern.

Bei Frauen mit Untergewicht oder Raucherinnen kann die Menopause häufig schon früher stattfinden.

Auch wenn die Eierstöcke durch Entzündungen oder häufige Zysten beschädigt sind, kann die Menopause früher stattfinden.

Der Eintritt der Menopause mit 40 Jahren gilt noch als normal.

Wenn sie früher stattfindet, spricht man von vorzeitiger Menopause.

Setzt die Menopause ohne hormonelle Dauerbehandlung erst nach dem 55. Lebensjahr ein, spricht man von verspäteter Menopause.

Eine hormonelle Behandlung kann den Zeitpunkt der letzten Blutung jedoch deutlich beeinflussen.

Hier kurz die wichtiges Fakten zusammengefasst:

  • Rückwirkende Feststellung der Menopause: 1 Jahr nach der letzten Blutung
  • Durchschnittsalter bei der Menopause: 52 Jahre
  • Spätere Menopause: bei Übergewicht
  • Frühere Menopause: bei Untergewicht, bei Raucherinnen, bei Eierstockschäden
  • Früheste "normale" Menopause: 40 Jahre
  • Späteste "normale" Menopause: 55 Jahre

Siehe auch

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